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Der Stand am 16. Januar 2019
Noch
kann die Ausstellung nicht eingerichtet werden,
da die Baumaßnahmen, insbesondere die
Inbetriebnahmen der
Versorgungseinrichtungen und deren
Abnahmen, noch nicht abgeschlossen
sind.
Diese
Aussagen haben Bestand. Erfreulich an diesem Tag die
größere Anzahl von Handwerker-Fahrzeugen
auf dem Betriebshof. Aber bereits im Foyerbereich
fallen zwei Fahrwagen auf. Einer beladen mit
den Tischgarnituren des Neujahrsempfangs, die
noch an ihren Lagerplatz gebracht werden. Diese
Arbeit ist Routine für die
Museumsmannschaft. Keine Routine stellt der
zweite Wagen dar mit einem Exponat, das eigentlich
in den Magazinraum gehört. Der Magazinraum mit
der achspruchsvollen Anforderung an Klima und
Reinheit war eigentlich schon fertig und wartete nur
noch auf die IBS der Lüftung. Durch die
erforderliche Sanierung der neuen Isolierungen der
Versorgungsrohre und -kanäle erhöht sich
jedoch massiv die Staub- und Aerosolbelastung.
Mit der Folge für das Musumspersonal, einige
Exponate auszulagern und nach der Sanierung der
Isolierung die Raumluft wieder den Anforderungen
entsprechend herzustellen, d.h. alles noch eimal zu
reinigen. Das geht zu Lasten des
Museumspersonals, das eigentlich genug zu tun hat
mit der Vorbereitung der Ausstellung. Im Labor ist
viel zu tun, viele kleine und große Exponate
sind zu fertigen bzw. warten auf ihre
endgültige Fertigstellung.
Bleibt zu hoffen, daß das Baudezernat der
Stadt Dortmund intensiv alle gemeldeten
Schnittstellenprobleme kurzfristig in Angriff nimmt
und daß die Inbetriebnahme der Lüftung
umgehend erfolgt. Erst danach kann die Abnahme durch
die Gutachter erfolgen.
Die Routine für das Museumspersonal geht weiter: Im Labor die Vorbereitung der Modelle, im Büro die Vorbereitung der Ausstellung, so daß die Ausschreibung der Einrichtungen bis ins Detail spezifiziert ist.
Außerdem
ist das Aquarium uneingeschränkt zu
pflegen, so daß die Fische sich wohl
fühlen und gleichzeitig die Sicht in das
Aquarium gewährleistet ist. Die Reinigung
der Glasscheiben sind eine ständige
Herausforderung. Sporadisch ist dazu der Einsatz
eines Tauchers erforderlich. Die Mannschaft des
Museums ist dafür ausgebildet: Heute war es
Hendrik Denkhaus, der in das Aqarium gestiegen
ist.
Letzte Änderung: 28.05.2020